Mythos Mappe machen
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Wer eine Bewerbungsmappe für das Aufnahmeverfahren zur Vergabe von Designstudienplätzen erarbeitet, ist in der Regel auf der Suche nach Ideen, Inspiration, Hilfe. Früher oder später steht dann auch die Frage im Raum, ob ein Mappenvorbereitungskurs helfen könnte. Hört man sich zu dem Thema in der Fachwelt um, wird man dazu die unterschiedlichsten Meinungen einholen, das Spektrum reicht von uneingeschränkter Ablehnung bis hin zur dringenden Empfehlung. Beides wohlgemerkt aus berufenem Munde. Was also tun? Auch zukünftig wird dies nur jeder für sich allein entscheiden können, doch wir haben in und mit diesem Buch einen Blick hinter die Kulissen eines Mappenvorbereitungskurses geworfen. Wir begleiten acht willkürlich ausgewählte Aspiranten auf einen Designstudienplatz bei ihrem Versuch, unter professioneller Anleitung ihren Studienwunsch zu realisieren. Dieses Buch dokumentiert nicht nur ihre Entwicklung von den ersten zeichentechnischen Gehversuchen bis hin zum Aufnahmeverfahren inklusive der Mappen und Eignungsprüfungen, sondern schildert auch sehr persönlich die Empfindungen und Erfahrungen der acht Schülerinnen und Schüler, denn sie kommen selber ausführlich zu Wort. „Mythos Mappe machen“ kann jedoch kein Patentrezept für die Erstellung einer Bewerbungsmappe liefern. Sowohl die kreative wie auch die handwerkliche Leistung, die hinter jeder eigenen Arbeit steht, muss weiterhin individuell erbracht werden. Doch zeigt dieses Buch sehr genau, worauf es dabei ankommt. Und es beantwortet recht überzeugend die Frage, ob die Teilnahme an einem Mappenvorbereitungskurs sinnvoll sein kann. Wie auch die Bände „Mythos Mappe“ und „Mythos Eignungsprüfung“ ein unverzichtbares Werk für alle, die Design studieren wollen.