Im Himmelreich ist der Teufel los
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Es ist eine Nacht, in der der Mond kopfsteht, und das verheißt selten etwas Gutes. Ein Toter erscheint und fordert Vergeltung, ein geköpftes Huhn wird an eine Tür genagelt und ein Fremder ertrinkt in einem kleinen Rinnsal am Fuße des Teufelstisches. Der Polizist Kemal Özylimazkorucu weiß, dass solche Nächte nie ohne Folgen bleiben,sondern weiteres Ungemach anziehen wie der Misthaufen hinter dem Brandtnerhof die Schmeißfliegen. Und er soll Recht behalten, denn schon bald ist in Andling im Mühlviertel der Teufel los. Trotz der Warnung seines Vorgesetzten Rüdiger von Markstein, seine Dinge nicht in Nasen zu stecken, die ihn nichts angehen, beginnt Kemal zuermitteln. Obwohl dem türkischstämmigen Polizisten eigentlich andere Sorgen plagen. Seine Mutter wünscht sich Enkelkinder und lädt ihre Cousinen zu einem Kaffeekränzchen ein, um eine Braut für ihn zu suchen. Kemal zieht es aber eher zu Agnes, der Tochter vom Brandtnerbauern hin, diese hat jedoch den Entschluss gefasst, Andling zu verlassen. Und zu allem Überdruss legt er sich auch noch mit Enrico Gelatello, dem neuen Besitzer des Trautnerhofes, an, dem sein Chef Rüdiger von Markstein wie ein Hündchen der Wurst hinterherläuft. So dauert es nicht lange, bis Kemal in Teufels Küche gerät.
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