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Nightbitch

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One day, the mother was a mother but then, one night, she was quite suddenly something else...At home full-time with her two-year-old son, an artist finds she is struggling. She is lonely and exhausted. Her husband, always travelling for his work, calls her from faraway hotel rooms. One more toddler bedtime, and she fears she might lose her mind…

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Nightbitch, Rachel Yoder

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2022,
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Anke W.
Die Bewertung enthält Spoiler.

... aber dann doch nicht meins. Erstmal vorab: ich wollte dieses Buch lieben. Wirklich. Weibliche Wut? Ja bitte. Mütter, die wieder zu sich selbst finden müssen? Unbedingt! Wütende Mütter? JAAAA. Letztendlich lässt mich das Buch allerdings äußerst unbegeistert zurück und ich fand es nicht so "klug und lustig" wie angepriesen. Zum Inhalt: "Die Mutter" arbeitet nach der Geburt ihres Sohnes nicht mehr als Galeristin, der Mann ist unter der Woche auf Geschäftsreise, ihr fehlt die Kunst und eines Nachts, als das Kind nicht schlafen möchte, wird sie wütend. Diese Wut setzt etwas in ihr frei, so dass sie sich in "Nightbitch", eine Art Wer-Hund verwandelt. Diese Verwandlung setzt nicht nur ihre inneren Wünsche frei und lässt sie mit einem ungebändigen Jagdtrieb zurück , sondern hilft ihr auch ihr Leben und ihre Familie neu zu gestalten und ganz unkonventionell auszuleben... Für mich hat sich beim Lesen leider keinerlei Spannung aufgebaut. Im Hinterkopf blieb nur die Frage: Wohin soll das alles führen? Das letzte Kapitel hat hier ein bisschen Licht ins Dunkel gegebracht. Andere Aspekte sond völlig unter den Tisch gefallen. Darüber hinaus: schade, dass "Nightbitch" keine von der Protagonistin frei gewählte Selbstbezeichnung ist, sondern sie von ihrem Mann als "B*tch" bezeichnet wurde... Die freigesetzte Wut hat in diesem Buch immer eine absolut unkontrollierbare Komponente und wird sogar von der Hauptperson als Gefahr eingestuft und hat im Buch immer negative Konsequenzen.

Marilena H.

Magischer Realismus lässt hier die Grenzen zwischen den wirklichen Erlebnissen und der Fantasie der Protagonistin auf eindrucksvolle Weise verschwimmen. Mitreißend und voller aussagekräftiger Metaphern - der Spannungsbogen reißt bis zum Ende nicht!