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Parallelen zu Millers »Lobgesang auf Leibowitz«, Huxleys »Schöne Neue Welt«, ja sogar Swift sind nicht von der Hand zu weisen. Es gab eine Zeit, in der Gewalt, Mord, Totschlag und Vergewaltigung an der Tagesordnung waren und die Kunst der Selbstverteidigung nicht nur eine edle Tugend sondern eine Notwendigkeit zum Überleben darstellte. Doch dies ist die Geschichte von Quetzalia, einem Planeten frei von jeglicher Technologie auf dem unter den Bewohnern die Philosophie der Gewaltlosigkeit das Leben beherrscht. Aber auch die Quetzalianer leben hinter ihrer schützenden Mauer nicht im Paradies. Sie werden bedroht von den Neurovoren, die auf der anderen Seite in der öden Wüste des Planeten leben - bis es eines Tages, ausgelöst durch die Bewohner der Nerde, die auf Quetzalia landen, zu der alles entscheidenden Auseinandersetzung kommt. Ein Vorschlagsband des amerikanischen SF-Buchklubs. James Morrow: schrieb 3 Sachbücher und führte bei zwei preisgekrönten Filmen Regie bevor er sich der erzählenden Literatur zuwandte. Er lebt in Massachusetts auf dem Land mit Frau, Tochter und seinem Kater Nosferatu. In seinem zweiten Roman, an dem er gerade arbeitet, wird die Thematik von »Der Wein des Frevels« von neuem aufgenommen: Wie kann sich Gewaltlosigkeit gegen einen Aggressor behaupten? Ein gerade heute höchst aktuelles Problem.
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Der Wein des Frevels, James Morrow
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- 1983
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- (Paperback)
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