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Seit Adolph von Wredes Reisen in das Wadi Hadramut Mitte des 19. Jahrhunderts war das zweitgrößte Wüstental der Arabischen Halbinsel ein begehrtes Ziel für europäische Forscher, das jedoch nur unter größten Gefahren zu erreichen war. Nach der Veröffentlichung von Wredes Reisebericht durch Heinrich von Maltzan im Jahr 1873 stieg das Interesse an dieser Region weiter an. Leo Hirsch brach im November 1892 auf, um die Zuverlässigkeit von Wredes Studie zu überprüfen, die in Frage gestellt worden war. Hirschs Darstellung der einzigartigen Landschaft des Hadramut sowie der faszinierenden Städte Schibam, Saiun und Terim überzeugt durch Genauigkeit und Objektivität. „Wenn es mir endlich gelungen ist, den Schleier ein wenig zu lüften, mit dem religiöser Fanatismus und argwöhnisches Misstrauen diese Region so lange umhüllten, und ich im Stande bin, von dem vorher für unerforschbar angesehenen Hadramut und seinen Hauptstädten die erste authentische Schilderung zu geben, so bedurfte es zur Erreichung dieses Erfolges nicht zum wenigsten einer unendlichen Geduld und zähen Beharrlichkeit, Eigenschaften, die zwar jedem Forscher dienlich sind, hier aber bis zur Erschöpfung angespannt werden mussten.“ (aus dem Vorwort Leo Hirschs)
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Reisen in Süd-Arabien, Mahra-Land und Hadramūt, Leo Hirsch
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- 2004
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