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Latenzzeit. Bd.1
Wissen im Nachkrieg
Autoren
222 Seiten
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Der Begriff „Latenzzeit“ wird von Anselm Haverkamp eingeführt, um die fünfziger Jahre zu analysieren. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Diskrepanz zwischen Erinnerungen und der tatsächlichen Realität dieser Zeit zu erfassen. Haverkamp kritisiert gängige Mythen wie die „vaterlose Gesellschaft“ und die „Unfähigkeit zu trauern“, da sie sowohl erhellen als auch verstellen. Durch diese neue Perspektive wird eine tiefere Einsicht in die emotionale und gesellschaftliche Leere der Nachkriegszeit angestrebt, die oft in der Rückschau verborgen bleibt.
Buchvariante
2016, hardcover
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