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Aus Fassungslosigkeit
Thomas Harlans Täterliteratur
Autoren
300 Seiten
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Die Auseinandersetzung mit den Tätern der Shoah und deren Nachwirkungen in der BRD prägt Thomas Harlans Werk. Seine Archivrecherche in Polen in den 1960er Jahren zu den Verbrechen der „Aktion Reinhardt“ führte zu einem unvollendeten Buchprojekt, das als bedeutend gilt. Harlans Romane „Rosa“ und „Heldenfriedhof“ thematisieren den Umgang mit NS-Tätern und die gesellschaftliche Verweigerung, sich mit deren Verbrechen auseinanderzusetzen. Der Band untersucht Harlans Schaffen und stellt zentrale Fragen zur literarischen Verarbeitung von Massenverbrechen und der Trennung von Geschichtswissenschaft und Fiktion.
Buchvariante
2024, paperback
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