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Ethnische "Säuberungen" in der Moderne
Globale Wechselwirkungen nationalistischer und rassistischer Gewaltpolitik im 19. und 20. Jahrhundert
Autoren
712 Seiten
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Ethnische Säuberungen werden als düstere Begleiterscheinung der Demokratisierung und Nationalstaatsbildung betrachtet, beginnend im 19. Jahrhundert auf dem Balkan und in den Kolonien. Ab 1914 kehrten diese Gewalttechniken nach Europa zurück und erreichten während der Weltkriege ein ungeahntes Vernichtungspotential. Michael Schwartz analysiert die globalen Zusammenhänge und dokumentiert die erschütternde Vielfalt ethnischer Gewalttaten, die die Weltentwicklung bis heute prägen, und weist auf die existierenden friedlichen Alternativen hin.
Buchvariante
2016, paperback
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