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Eugenik und Nationalsozialismus

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Die Arbeit untersucht den Wandel der Wahrnehmung von Leid in der europäischen Christlichen Tradition von der Frühen Neuzeit bis zum 17. Jahrhundert. Während das Leid zunächst als Strafe für Sünde betrachtet wurde, führte das neue Menschenbild der Renaissance zu einer Infragestellung der Güte und Gerechtigkeit Gottes. Spinoza gilt als erster Philosoph, der den Glauben an einen personalen Gott aufgab, was zur Erkenntnis führte, dass der Sinn des Leidens für den Menschen unerkennbar bleibt. Dies mündet in eine moralische Verpflichtung zur Bekämpfung des Leids, ein Konzept, das Albert Camus später als metaphysische Revolte bezeichnete.

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Eugenik und Nationalsozialismus, Martin Feyen

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2007
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(Paperback)
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