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Die Arbeit untersucht die Rezeption museumspädagogischer Angebote in Kunstmuseen und kritisiert, dass diese zunehmend zu Konsumtempeln werden. Museumspädagogen versuchen, sich in diesem Umfeld zu positionieren, bieten jedoch oft Ausstellungsführungen an, die wenig mit der ursprünglichen Idee von lockeren Gesprächen über Kunst zu tun haben. Stattdessen werden Besucher mit Fachwissen überschüttet und auf bestimmte Werke gelenkt, was selbstständiges Schauen und Denken erschwert. Der Fokus liegt häufig auf dem dokumentarischen Wert der Kunst, während der ästhetische Eindruck vernachlässigt wird.
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Jugendliche im Kunstmuseum - Die Resonanz unterschiedlicher Ausstellungsführungen auf 13- bis 17-jährige Schüler und Schülerinnen, Juliane Baumann
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- 2010
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- (Paperback)
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