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Das Menschenbild in Michel Houellebecqs "Elementarteilchen"
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In dieser Studienarbeit wird Michel Houellebecqs Darstellung einer liberalen Gesellschaft analysiert, in der familiäre Bindungen zerfallen und zwischen den Menschen nur Leere herrscht. Der grenzenlose Individualismus wird als Wurzel allen Übels identifiziert, während die Selbstverwirklichung als gesellschaftliches Ideal gilt. Die Geschichte der Halbbrüder Bruno und Michel wird aus der Perspektive einer neuen, geschlechtslosen Spezies erzählt, die als Lösung für das menschliche Elend angesehen wird. Trotz des pessimistischen Menschenbildes blitzen Momente der Zärtlichkeit und Hoffnung auf, was den Roman zu einem Appell an die Menschlichkeit erhebt.
Buchvariante
2007, paperback
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