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Mündliche und schriftliche Autorität im frühen Christentum
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306 Seiten
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Die Entstehung des neutestamentlichen Kanons ist ein komplexer Prozess, den Jürgen Becker detailliert untersucht. Er beleuchtet kulturelle, institutionelle und mündliche Traditionen bis etwa 200 n. Chr. und identifiziert wichtige Zäsuren in der Entwicklung. Becker stellt fest, dass die ersten Entscheidungen für einen Kanon erst gegen Ende des 2. Jahrhunderts getroffen wurden. Die Paulusbriefe wurden anfangs nicht im Gottesdienst verwendet, und die frühen Gottesdienste konzentrierten sich auf mündliche Erinnerungen an die Jesusüberlieferung. Bedeutende Schritte zur Kanonbildung waren die Auswahl der Vier Evangelien durch Irenäus und die Aufzählung geeigneter Literatur im Canon Muratori.
Buchvariante
2012, paperback
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