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Die Studie beleuchtet Peter Weiss' Roman "Fluchtpunkt" im Kontext seiner späteren ästhetischen Theorie, die die Erinnerung an die Opfer des Faschismus thematisiert. Sie untersucht, wie bereits in diesem Werk der 60er Jahre Ansätze einer erinnernden Poetik des Fragments und die Positionierung politischer Kunst zwischen Teilhabe und ästhetizistischer Distanz erkennbar sind. "Fluchtpunkt" wird als früher Entwurf einer Theorie verstanden, die sich mit der kritischen Auseinandersetzung des "Zivilisationsbruchs" beschäftigt und zentrale Elemente von Weiss' Konzept einer widerständigen Ästhetik antizipiert.
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Fluchtpunkte widerständiger Ästhetik, Steffen Groscurth
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- 2014
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