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Lesbarkeit der Germania Lesbarkeit der Geschichte. Heiner Müllers Drama und die (DDR-) Geschichte
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Die Studienarbeit untersucht Heiner Müllers Drama "Germania. Tod in Berlin" und dessen komplexe Rezeption, die von heftiger Kritik bis hin zu Vorwürfen der DDR-Verherrlichung reicht. Im Fokus steht die Unentscheidbarkeit und Offenheit der Geschichte, wie sie von Walter Benjamin formuliert wurde. Der Autor analysiert den Aufbau des Stücks und leitet daraus verschiedene Deutungsansätze ab. Ziel ist es, Müllers Wahrnehmung der DDR sowie sein Geschichtsbild durch textanalytische Befunde zu beleuchten und zu hinterfragen, ob die Thematik des Dramas mit dem Fall der Berliner Mauer an Relevanz verloren hat.
Buchvariante
2011, paperback
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