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Über den Schluss von Thomas Manns Goethe-Roman und die Letzten Dinge
"Ein Wiedersehen wenn es so wäre"
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Der Essay untersucht die Schlussfolgerungen von Thomas Manns "Lotte in Weimar" und kritisiert die methodische und inhaltliche Angemessenheit, den Text als Beleg für einen christlichen Jenseitsglauben zu interpretieren. Im Zentrum steht das traumhafte Finale der Figur Kästner, die in einem Goetheschen Reisewagen ihre unerfüllte Jugendliebe fantasievoll verarbeitet. Durch intertextuelle Bezüge zu Goethes "Wahlverwandtschaften" wird die vermeintliche Christlichkeit und der Jenseitsglaube sowohl auf der Ebene der Erzählung als auch des Werkes widerlegt.
Buchvariante
2022, paperback
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