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So aber war alles einer Vorstellung, einem Begriff zuliebe []. Zum Ehrkonflikt in Theodor Fontanes Effi Briest
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Die Arbeit analysiert die Duellforderung an Crampas als Ausdruck von Innstettens gesellschaftlicher Determiniertheit, die ihn von Selbstbestimmung entfremdet und ihn in ständige Angst vor Lächerlichkeit versetzt. Innstetten transformiert private Konflikte in gesellschaftliche Ereignisse, was ihn dazu zwingt, den Ehebruch und das Gespräch mit Wüllersdorf gemäß den sozialen Konventionen zu behandeln. Trotz seiner inneren Zweifel an den Ehrgesetzen sieht er sich gezwungen, die gesellschaftlichen Normen durch ein Duell zu legitimieren.
Buchvariante
2011, paperback
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