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Das kollektive Gedächtnis. Die Notwendigkeit von Autobiographien wie Mein Leben von Marcel Reich-Ranicki für die kollektive Vergangenheitsaufarbeitung
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Der Fokus der Studienarbeit liegt auf dem kollektiven Gedächtnis und der deutschen Erinnerungsgeschichte, insbesondere in Bezug auf die Autobiographie von Marcel Reich-Ranicki. Zunächst wird der Begriff des kollektiven Gedächtnisses definiert und mit nationalem Denken verknüpft. Es wird zwischen individuellem und kollektivem Gedächtnis unterschieden und die kollektive Vergangenheitsbewältigung thematisiert, einschließlich der Maßnahmen, die dazu beitragen. Die Arbeit beleuchtet die intensiven Debatten in Deutschland über Vergangenheitsbewältigung und diskutiert, inwiefern individuelle Biografien zur Aufarbeitung beitragen können, unter Bezugnahme auf Adorno und Timm.
Buchvariante
2017, paperback
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