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Gelehrsamkeit und Geschlecht
Das Frauenstudium zwischen deutscher Universitätsidee und bürgerlicher Geschlechterordnung (1865-1918)
Autoren
420 Seiten
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Die Analyse beleuchtet die späte Zulassung von Frauen an deutschen Universitäten und den langanhaltenden Streit um deren Studienrechte. Andreas Neumann untersucht die Machtverhältnisse und Wissensbestände, die an diesem Prozess beteiligt waren, und kombiniert qualitative und quantitative Methoden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Entwicklung nicht nur eine Fortschrittsgeschichte war, sondern auch von Vorurteilen gegenüber Frauen in akademischen Berufen geprägt ist. Die bürgerliche Frauenbewegung konnte zwar Einfluss auf die Bildungspolitik ausüben, jedoch blieb eine "gläserne Decke" bestehen, die die Gleichstellung im Wissenschaftsbetrieb behindert.
Buchvariante
2022, hardcover
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