Gebrauchsanweisung für Indien
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Eine überraschende, vergnügliche Entdeckungsreise in das Land der Widersprüche: Anhand populärer, mehrdeutiger Begriffe wie Guru, Tamasha oder Maya unternimmt Ilija Trojanow, der über sechs Jahre in Indien lebte und ausgiebig dort reiste, einen erfrischend anderen Streifzug durch den heutigen Alltag zwischen Chutney, Cricket und Crocket, zwischen Armut und Ayurveda, Saris und Sufis, Raga und Bhangra, Cybergöttern und Popidolen. Dabei kann Trojanow, der mit gängigen Klischees aufräumt, auf unterschiedlichste eigene Erfahrungen zurückgreifen etwa als Hauptdarsteller bei einer indischen Hochzeit oder in einer Nebenrolle bei einem Bollywood-Schinken. Mit seiner ironischen Perspektive schlachtet er dabei durchaus auch heilige Kühe, vor allem die der europäischen Wahrnehmung.