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"Ist nicht der Russe der menschlichste Mensch?"
Thomas Manns Menschlichkeitsbegriff im Kontext russischer Literatur
Autoren
332 Seiten
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Thomas Manns umstrittener Essay beleuchtet die Frage nach der Menschlichkeit und stellt den Russen als Vorbild gegenüber Frankreich dar. Diese Betrachtungen reflektieren eine tiefere menschliche Idealisierung, die sich durch Manns Werk bis zu "Doktor Faustus" zieht. Der Einfluss von Dostojewski und Tolstoi ist entscheidend, insbesondere deren Ideen zu Verantwortung und sozialer Revolution, die Manns Wandel von einem individualistischen zu einem sozialen Humanismus prägen. Barbara Eschenburg untersucht die Verbindungen zwischen den Werken dieser Autoren und Manns eigenen Romanen und Essays.
Buchvariante
2022, hardcover
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