Die Kinder der Konkubine
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Als May-Ying siebzehn wird und ins heiratsfähige Alter kommt, ist sie soweit, daß man sie ein weiteres Mal verkaufen kann. Im Jahr 1924 wird das zierliche Mädchen mit dem Aussehen einer chinesischen Porzellanpuppe als Konkubine nach Kanada zu dem Gastarbeiter Chan Sam geschickt, während dessen Ehefrau in der chinesischen Heimat bei der Familie zurückbleibt. Der Plan, in Kanada genug Geld für den Clan zu verdienen und damit nach China zurückzukehren, droht immer wieder zu scheitern. Die ersten beiden Töchter der Konkubine werden traditionsgemäß der kinderlosen Ehefrau Chan Sams übergeben. May-Ying aber muß mit ihrem Mann nach Kanada zurück. Erst die dritte Tochter, Hing, darf bei der Mutter bleiben – auch als May-Ying sich von Chan Sam trennt und die Familienbande zu zerreißen scheinen. Gemeinsam mit ihrer Mutter Hing beschließt die Enkelin Denise, den chinesischen Familienteil zu suchen, dessen Spuren sich in den Jahren der Kulturrevolution verloren hatten.1987 kommt es zu einem bewegenden Treffen zwischen dem kanadischen und dem chinesischen Familienzweig.
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