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Antinapoleonische Heldenphantasien
Zur lyrischen Imagination charismatischer Größe im frühen 19. Jahrhundert (1806-1815)
Autoren
348 Seiten
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Im frühen 19. Jahrhundert, während der Antinapoleonischen Kriege, entsteht ein Klima, das den Aufstieg charismatischer Führer begünstigt. Dichter wie Ernst Moritz Arndt und Friedrich Rückert nutzen die propagandistische Lyrik, um heroische Figuren zu kreieren, die mit der königlichen Macht konkurrieren. Diese Charaktere verkörpern den Glauben an die Möglichkeit, Napoleon zu besiegen und die Einheit der deutschen Nation zu erreichen. Die Zeit ist geprägt von Krisen, die den Boden für solche Ideale bereiten und die Vorstellung von Führungspersönlichkeiten stärken.
Buchvariante
2024, paperback
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