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Die ung-Nominalisierung vom Frühneuhochdeutschen zum Gegenwartsdeutschen
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Die Arbeit untersucht die Verwendung und Bildung von Substantiven mit dem Suffix „-ung“ im Deutschen, insbesondere in der modernen Sprache im Vergleich zum Frühneuhochdeutschen. Sie stellt fest, dass solche Substantive heute nur noch in bestimmten semantischen Kontexten gebildet werden und dass Ausnahmen meist aus älteren Sprachformen stammen. Trotz umfangreicher Diskussionen in der Literatur bleibt unklar, warum und wie das Wortbildungspotential der „-ung“-Nominalisierung eingeschränkt ist. Die Analyse bietet Einblicke in die Flexionsmorphologie und die Entwicklung der deutschen Sprache.
Buchvariante
2011, paperback
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