Moppel wär gern Romeo
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Moppel ist pummelig und darf deshalb nicht den Romeo spielen. Im Urlaub will er für die erste Liebe üben. Nicht, dass Moppel in Henrike verliebt wäre, nein! Aber sie ist einfach mit Abstand das beste Mädchen in der Klasse. Und dass sie die Julia spielen würde in dem neuen Schultheaterstück, war von Anfang an klar. Deshalb wäre Moppel ja auch so gerne Romeo, schließlich kommt er langsam in ein Alter, wo man mal ausprobieren muss, wie das so ist mit den Mädchen. Damit man nicht womöglich alles verpatzt, wenn man sich das erste Mal richtig verliebt. Und mit der Liebe hat das Stück von diesem Shakespeare immerhin eine Menge zu tun. Aber dann erlebt Moppel seine erste Niederlage und das alles bloß wegen ein bisschen Bauchspeck. Da kommt ihm die Tunesienreise mit Mama, Papa, Jule und Ritschie gerade recht, denn dort wird er üben, üben, üben: Anmache, erster Kuss, etc. Doch das Mädchen, das er sich dazu ausgesucht hat, zeigt ihm bloß die kalte Schulter. Trotzdem lässt Moppel nicht locker und startet einen Annäherungsversuch nach dem anderen. Leider fällt ihm deshalb gar nicht auf, dass es in der Ferienanlage sogar ein Mädchen gibt, das sich für ihn interessiert – trotz Bauchspeck und all seiner Unerfahrenheit ...
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