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Verbundenheit : Zum wechselseitigen Bezogensein von Menschen und Tieren

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Zugehörigkeit zur Welt verbindet alle Lebewesen, die sich über Beziehungen und Sinnzusammenhänge mitteilen. Eine erweiterte Kommunikation, die über sprachliche und speziesgebundene Muster hinausgeht, wirft die Frage auf, unter welchen Bedingungen solche Möglichkeiten bestehen. Philosophische und verhaltenspsychologische Erkenntnisse aus den Animal Studies werden im Umgang mit nicht-menschlichen Tieren oft verdrängt. Das Eingeständnis, mit anderen Lebewesen verbunden zu sein, eröffnet zahlreiche Erfahrungen, die über einen speziezistischen Subjektbegriff hinausgehen. Um das Denken zu entkolonialisieren, werden animistische und phänomenologische Ansätze in die philosophische Diskussion integriert. Die Vorstellung eines „Gestaltwandels“ ermöglicht es, die Erfahrungen anderer Lebewesen nachzuvollziehen. Die Untersuchung von Verbundenheit umfasst philosophische, kulturanthropologische und wissenschaftskritische Argumente der Animal Studies und vereint Erkenntnisse, die Sinnstrukturen und wechselseitige Beziehungen zwischen verschiedenen Subjekten als zentral betrachten. Die Frage nach den Voraussetzungen von Kommunikation führt zu unterschiedlichen Perspektiven, philosophischen Argumenten und animistischen Überzeugungen. Dabei spielen verschiedene Seelenkonzepte und die daraus resultierende Anerkennung als Akteure eine wesentliche Rolle.

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Verbundenheit : Zum wechselseitigen Bezogensein von Menschen und Tieren, Susanne Magdalena Karr

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2015
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