Verwundet bin ich und aufgehoben
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Vielen spirituellen und therapeutischen Ratschlägen liegt ein letztendlich überforderndes Perfektionsideal zugrunde: noch ganzheitlicher, noch erleuchteter, noch versöhnter ... sollen wir werden. Pierre Stutz sieht das anders: Wer menschlich bleibt, bleibt unvollkommen, macht Fehler, kennt Zerrissenheit und Verwundungen. Das ehrliche und persönliche Buch wendet sich an Suchende gerade in Umbruchs- und Krisenzeiten. Es befreit, zu sich selbst mit allen Macken und Kanten zu stehen. Es ermutigt mit vielen konkreten Impulsen authentisch zu bleiben – gerade angesichts dunkler und schwieriger Erfahrungen. Diese neue Spiritualität der Unvollkommenheit erschließt das Buch über große Gestalten der Mystik aus Vergangenheit und Gegenwart. Persönlich gehaltene Meditationstexte des Autors inspirieren Leserinnen und Leser, ihre eigenen Lebenserfahrungen auszusprechen. Die Reise zur eigenen Unvollkommenheit stößt auf ungeahnte Wunder der Geborgenheit und des wahren inneren Friedens.