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Der vorliegende Band vereint die Bücher "Von Sasacus bis Geronimo" und "Das indianische Feuer" von Miloslav Stingl und bietet eine umfassende Darstellung des Freiheitskampfes der Indianer in Nord- und Südamerika. Die Entdecker Nordamerikas klopften nur an die Tür des Kontinents, während die nachdrängenden Einwanderer riesige Ländereien aneigneten und Kolonien gründeten. In Mittel- und Südamerika eigneten sich die Spanier den Reichtum der Ureinwohner an. Auch die britischen und französischen Königreiche erkannten die Quelle des Reichtums ihrer Handelskonkurrenten und stiegen in das Geschäft ein, was zur Ausrottung ganzer Indianerstämme führte. Die Indianer empfingen die Europäer zunächst nicht als Feinde, sondern widersetzten sich erst, als ihnen ihr Land entrissen wurde und ihr Leben bedroht war. Tragischerweise kämpften die Stämme einzeln, während nur wenigen großen Häuptlingen gelang, mehrere Stämme vorübergehend zu vereinen und die gut ausgerüsteten Regimenter der Europäer zu besiegen. Der Autor, ein bekannter tschechischer Völkerkundler, schildert detailgetreu die wichtigsten Ereignisse und Figuren des indianischen Kampfes vom 17. Jahrhundert bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, deren Spuren bis in das heutige Leben der Indianer nachverfolgt werden können. Stingl ergänzt den Band mit umfangreichem Bildmaterial.
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Vom Freiheitskampf des roten Mannes, Miloslav Stingl
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- 1990
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- (Hardcover)
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