Dufays Requiem
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Ein bizarrer Brief schreckt die in Wien lebende Musikwissenschaftlerin Antonietta Riccoli aus ihrem ruhigen Leben. Er ist halb auf latein, halb auf altfranzösisch geschrieben, der Text ist ein Rätsel, Teile scheinen liturgischen Formeln zu entstammen - doch eine Zeile droht dem Empfänger: "Mal heur me bat" - Eine schlechte Stunde hat mir geschlagen. Gut, daß sie den deutschen Altphilologe Wernfried Hübschmann kennt. Er hat mit Antonietta gewettet, das verschollene erste Requiem der Musikgeschichte aufzuspüren. Ein Werk, das Guillaume Dufay für seine eigene Beerdigung geschrieben hat. Je weiter Hübschmann den Spuren des Requiems bis in die Gegenwart folgt, desto klarer wird, daß zwischen Requiem und Drohbrief ein Zusammenhang besteht ...
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