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Mit Beiträgen von Wilhelm Berghan, Frank Faulbaum, Eva Groß, Alexander Häusler, Andreas Hövermann, Anna Klein, Daniela Krause, Beate Küpper, Michael Müller, Jonas Rees und Andreas Zick wird die aktuelle „Mitte-Studie“ der Friedrich-Ebert-Stiftung vorgestellt. Diese untersucht, ob rechtsextreme Orientierungen wieder zugenommen haben und wie tief sie in die Gesellschaft eindringen. Die Studie beleuchtet, ob gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit hauptsächlich gegen Asylsuchende gerichtet ist oder auch andere vulnerable Gruppen betrifft. Zudem wird die Frage aufgeworfen, ob die Gesellschaft durch Zweifel an der Demokratie gespalten wird. Die Ergebnisse zeigen, dass die Leitbilder im Jahr 2016 zunehmend divergieren. Während Solidarität und zivilgesellschaftliches Engagement für die Integration von Geflüchteten bestehen, sind auch Radikalisierung und Gewaltbereitschaft in Teilen der Mitte zu beobachten. Zum sechsten Mal wurde eine repräsentative Erhebung durchgeführt, diesmal in Zusammenarbeit mit dem Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld. Schwerpunkte sind die Wahrnehmung von Flucht und Migration, Gewaltbilligung, rechtspopulistische Einstellungen sowie die Akzeptanz kultureller Vielfalt und das Ausmaß an Demokratiemisstrauen. Die Studie bietet zudem einen Langzeitvergleich zu rechtsextremen Einstellungen und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
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Gespaltene Mitte feindselige Zustände, Andreas Zick, Daniela Krause, Beate Küpper
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- 2016,
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