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Burgstars. 200 Jahre Theaterkult

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Unsere Schauspielerbeamten fanden es unter ihrer Würde, nichts als Schauspieler zu sein. Sie hielten mehr darauf, ‚Liebling‘ zu sein.“, ätzt – mehr ironisch als ernst – Hermann Bahr 1985 über ein singuläres Phänomen, das Stefan Zweig als die Wiener „Theatromanie“ enttarnt. Sie ahnen, wovon die Rede ist. Schauspieler konnte und kann man auf jeder Bühne sein, nur in Wien, nur am Burgtheater jedoch kann man Publikumsliebling, Burgstar werden! Der Personenkult um die Darsteller beginnt mit der Geschichte des seit 1776 bestehenden „Teutschen Nationaltheaters“ nächst der Burg. Die Hofschauspieler standen im direkten Blickfeld des Kaisers und genossen vor allem im 19. Jahrhundert bei Adel und Bürgertum hohes Ansehen. Ab dem 20. Jahrhundert steigern viele Darsteller ihre Popularität zusätzlich durch ihre Mitwirkung in Filmen. Die kultische Verehrung der Lieblinge findet schon früh ihren Ausdruck im Auftrag von Kaiser Joseph II., die bedeutendsten seiner „Nationalschauspieler“ für das Burgtheater zu portraitieren. Die Autorin zeichnet die Tradition der Schauspieler-Portraits über 230 Jahre hinweg nach – heute portraitieren berühmte Künstler von Erwin Wurm bis Elke Krystufek die Burgstars – und bringt Ihnen die Lieblinge mit Anekdoten und Originaltönen von Franz Grillparzer bis Alexander Girardi näher.

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Burgstars. 200 Jahre Theaterkult, Autorenkollektiv

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2012,
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