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Die Artefaktkrankheit: Wenn Patienten sich krank machen

Häufigkeit im deutschsprachigen Raum, Umgang mit Patienten, Ursachen für verzögerte Diagnosestellung und Empfehlungen zur Diagnostik

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  • 124 Seiten
  • 5 Lesestunden

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Die Artefaktkrankheit (auch Münchhausen-Syndrom genannt) ist eine psychische Störung, bei der sich Patienten selbst schädigen, um als organisch krank zu gelten. Aufgrund ihres versierten Vorgehens werden viele Fälle nicht oder zu spät diagnostiziert. Das Krankheitsbild ist kaum erforscht und die Dunkelziffer ist hoch. Nur ein Bruchteil der Patienten wird einer zielgerichteten Therapie zugeführt. Dieses Buch adressiert die folgende Frage: Welche Gründe erschweren die Diagnose der Krankheit und wie kann sie frühzeitig diagnostiziert werden? Hierzu analysiert die Autorin die 20 Jahre dauernde Krankengeschichte einer Artefaktpatientin und zeigt auf, welche Kommunikationsdefizite zwischen beteiligten Akteuren zur fortlaufenden Fehldiagnose führen. Die Untersuchung wird durch eine Befragung von 141 Ärzten komplettiert. Die Studie zeigt, dass klinische Ärzte über einen geringen Kenntnisstand des Krankheitsbildes verfügen. Zudem gibt es große Hemmnisse bzgl. der Diagnosestellung und einer Konfrontation des Patienten im Verdachtsfall. Die Autorin leitet Empfehlungen ab, die eine frühe Diagnosestellung der Erkrankung und eine adäquate Behandlung der Patienten erlauben.

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Die Artefaktkrankheit: Wenn Patienten sich krank machen, Lela Hakemi

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2015
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(Paperback)
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