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Längst haben sich international tätige Konzerne im chinesischen Absatzmarkt positioniert und drücken sich gegenseitig die Margen. Doch auf der Kostenseite besitzt China einen entscheidenden Standortvorteil, den deutsche Unternehmen zu ihrem eigenen Nutzen ausspielen können: Die Kombination aus Faktorkosten und Skaleneffekten macht China zunehmend auch als Produktionsstandort für den asiatischen oder gar weltweiten Markt interessant. Einer Studie der Autoren zufolge, werden bereits in fünf Jahren ein Drittel der deutschen Wertschöpfung in China für den Auslandsmarkt bestimmt sein. Experteninterviews mit 50 Top-Managern deutscher Tochterunternehmen in China geben Aufschluss über Verlagerung von Standorten. Eine Fülle von Unternehmensfallstudien aus dem Automobilbau, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Elektrotechnik/Elektronik, der Chemie, sowie der pharmazeutischen Industrie erlaubt zudem Einblicke in konkrete Anwendungsbeispiele. Über die Autoren: Lutz Kaufmann ist Inhaber des Herbert-Quandt-Stiftungslehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Internationales Management, an der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU). Dirk Panhans ist Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationales Management, WHU. Boney Poovan und Benedikt Sobotka haben als wissenschaftliche Mitarbeiter an der Erstellung der Studie mitgewirkt. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung.- 1.1 Bedeutung Chinas.- 1.2 Ziele und Vorgehen.- 1.3 Aufbau des Buches.- 2 Theoretischer Rahmen: Internationale Expansionsstrategien.- 2.1 Grundformen internationaler Expansion.- 2.2 Was sind die Treiber der Expansion?.- 2.3 Warum nicht alle Asse ausspielen?.- 3 China-Strategien: Wertschöpfung lokalisieren und global integrieren.- 3.1 Schritt für Schritt Richtung Globale Integration.- 3.2 Asse und Barrieren treiben die Veränderungen.- 3.3 Sinisierung aller Funktionsbereiche.- 4 Branchenanalysen: Fallstudien verarbeitender Industrien.- 4.1 Fahrzeugbau Wettbewerb wird härter.- 4.2 Chemische Industrie strategische Investitionen in Produktionskapazitäten.- 4.3 Die Elektronikindustrie führend bei der Globalisierung der Wertschöpfungsketten.- 4.4 Maschinenbau Basis der nächsten ökonomischen Revolution.- 4.5 Pharmaindustrie Medikamente für die Massen.- 5 Erfolgsfaktoren: Operative Anpassung an das chinesische Geschäftsumfeld.- 5.1 Investiere in Menschen nicht in Fabriken.- 5.2 Vitamin B darauf kommt es an!.- 5.3 Lokale Produkte für einen lokalen Markt.- 5.4 Management von der Spitze.- 5.5 Lokale Zulieferer ein Muss für die Beschaffung.- 5.6 Langer Atem heute säen, morgen ernten.- 5.7 Nur das Beste für China.- 5.8 Schutz geistigen Eigentums den Nachahmern voraus bleiben.- 6 Zukunft: Strahlend, steinig oder beides?.- 6.1 Volkswirtschaftliche Risiken vorerst gebannt.- 6.2 Politische und regulatorische Risiken weiterhin Hauptbelastung.- 6.3 Soziale Risiken wachsende Kluft.- 6.4 Umweltrisiken Last und Segen für internationale Unternehmen.- 6.5 Schlussbetrachtung ein Interview mit Ekkehard Rathgeber.- 7 Empfehlungen: Implikationen für Manager.- 7.1 Strategische Ausrichtung.- 7.2 OperativeAnpassung.- Anhang 1: Methodologie und Datenbeschreibung.- Anhang 2: Internationale Expansionsstrategien außerhalb der Unternehmensgrenzen.- Anhang 3: Hintergrundinformationen Fahrzeugbau.- Anhang 4: Implikationen für Politiker.- Anhang 5: Implikationen für Wissenschaftler.- Stichwortverzeichnis.- Die Autoren.
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China Champions, Lutz Kaufmann, Dirk Panhans, Boney Poovan, Benedikt Sobotka
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2012
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- (Paperback)
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- Titel
- China Champions
- Untertitel
- Wie deutsche Unternehmen den Standort China für ihre globale Strategie nutzen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Lutz Kaufmann, Dirk Panhans, Boney Poovan, Benedikt Sobotka
- Verlag
- Gabler Verlag
- Erscheinungsdatum
- 2012
- Einband
- Paperback
- Seitenzahl
- 232
- ISBN13
- 9783322826268
- Kategorie
- Wirtschaft
- Beschreibung
- Längst haben sich international tätige Konzerne im chinesischen Absatzmarkt positioniert und drücken sich gegenseitig die Margen. Doch auf der Kostenseite besitzt China einen entscheidenden Standortvorteil, den deutsche Unternehmen zu ihrem eigenen Nutzen ausspielen können: Die Kombination aus Faktorkosten und Skaleneffekten macht China zunehmend auch als Produktionsstandort für den asiatischen oder gar weltweiten Markt interessant. Einer Studie der Autoren zufolge, werden bereits in fünf Jahren ein Drittel der deutschen Wertschöpfung in China für den Auslandsmarkt bestimmt sein. Experteninterviews mit 50 Top-Managern deutscher Tochterunternehmen in China geben Aufschluss über Verlagerung von Standorten. Eine Fülle von Unternehmensfallstudien aus dem Automobilbau, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Elektrotechnik/Elektronik, der Chemie, sowie der pharmazeutischen Industrie erlaubt zudem Einblicke in konkrete Anwendungsbeispiele. Über die Autoren: Lutz Kaufmann ist Inhaber des Herbert-Quandt-Stiftungslehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Internationales Management, an der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU). Dirk Panhans ist Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationales Management, WHU. Boney Poovan und Benedikt Sobotka haben als wissenschaftliche Mitarbeiter an der Erstellung der Studie mitgewirkt. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung.- 1.1 Bedeutung Chinas.- 1.2 Ziele und Vorgehen.- 1.3 Aufbau des Buches.- 2 Theoretischer Rahmen: Internationale Expansionsstrategien.- 2.1 Grundformen internationaler Expansion.- 2.2 Was sind die Treiber der Expansion?.- 2.3 Warum nicht alle Asse ausspielen?.- 3 China-Strategien: Wertschöpfung lokalisieren und global integrieren.- 3.1 Schritt für Schritt Richtung Globale Integration.- 3.2 Asse und Barrieren treiben die Veränderungen.- 3.3 Sinisierung aller Funktionsbereiche.- 4 Branchenanalysen: Fallstudien verarbeitender Industrien.- 4.1 Fahrzeugbau Wettbewerb wird härter.- 4.2 Chemische Industrie strategische Investitionen in Produktionskapazitäten.- 4.3 Die Elektronikindustrie führend bei der Globalisierung der Wertschöpfungsketten.- 4.4 Maschinenbau Basis der nächsten ökonomischen Revolution.- 4.5 Pharmaindustrie Medikamente für die Massen.- 5 Erfolgsfaktoren: Operative Anpassung an das chinesische Geschäftsumfeld.- 5.1 Investiere in Menschen nicht in Fabriken.- 5.2 Vitamin B darauf kommt es an!.- 5.3 Lokale Produkte für einen lokalen Markt.- 5.4 Management von der Spitze.- 5.5 Lokale Zulieferer ein Muss für die Beschaffung.- 5.6 Langer Atem heute säen, morgen ernten.- 5.7 Nur das Beste für China.- 5.8 Schutz geistigen Eigentums den Nachahmern voraus bleiben.- 6 Zukunft: Strahlend, steinig oder beides?.- 6.1 Volkswirtschaftliche Risiken vorerst gebannt.- 6.2 Politische und regulatorische Risiken weiterhin Hauptbelastung.- 6.3 Soziale Risiken wachsende Kluft.- 6.4 Umweltrisiken Last und Segen für internationale Unternehmen.- 6.5 Schlussbetrachtung ein Interview mit Ekkehard Rathgeber.- 7 Empfehlungen: Implikationen für Manager.- 7.1 Strategische Ausrichtung.- 7.2 OperativeAnpassung.- Anhang 1: Methodologie und Datenbeschreibung.- Anhang 2: Internationale Expansionsstrategien außerhalb der Unternehmensgrenzen.- Anhang 3: Hintergrundinformationen Fahrzeugbau.- Anhang 4: Implikationen für Politiker.- Anhang 5: Implikationen für Wissenschaftler.- Stichwortverzeichnis.- Die Autoren.