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Soziale Armut

Wahrnehmung und Bewältigung von Armut in sozialen Netzwerken

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  • 256 Seiten
  • 9 Lesestunden

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In diesem Open-Access-Buch wird die subjektive Wahrnehmung und Bewältigung von Armut im Kontext der strukturellen Einbindung der Betroffenen konzeptualisiert und erfasst. In einer reichen Gesellschaft arm zu sein, bedeutet nicht nur ein materielles Problem, sondern auch die Infragestellung der sozialen und gesellschaftlichen Zugehörigkeit der Betroffenen. Um dem zu entgehen, sind die Akteure auf voneinander abgrenzbare Kontexte in ihrem Netzwerk angewiesen, in denen sie Anerkennung und Teilhabe generieren können. Wer in dieser Lage auf sich selbst zurückgeworfen ist, erfährt Armut als die Zerstörung seiner bzw. ihrer Identität als respektables Mitglied der Gesellschaft. Der Kampf gegen die Armut darf daher nicht gegen die Armen geführt werden, sondern muss ein Kampf um Orte und Gelegenheiten sein, an denen wir zeigen können, dass es (auch) auf uns ankommt. Es zeigt sich, dass materielle Knappheit in Abhängigkeit der sozialen Einbindung unterschiedlich wahrgenommen wird. Die Bewältigungschancen verschlechtern sich, je weniger Gelegenheitsstrukturen zur Erreichung von Anerkennung und Teilhabe den Befragten in ihrem sozial-räumlichen Umfeld zur Verfügung stehen. Inhaltsverzeichnis »Soziale« Armut aus der Netzwerkperspektive.- »Soziale« Armut in der soziologischen Theorie.- Armut und soziale Netzwerke: Empirische Befunde.- Ein Mixed-Methods-Design zur Erforschung »sozialer« Armut.- »Soziale« Armut aus struktureller und subjektiver Perspektive.- »Soziale« Armut: Was sie bedeutet und was dagegen zu tun ist.- Literaturverzeichnis.

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Soziale Armut, André Knabe

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2021
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(Paperback)
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