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Schiedsverfahren sind nicht mehr nur zwangsläufig Privatsache, sondern können auch die Öffentlichkeit etwas angehen. Diese Besonderheiten müssen sich auch in der Konzeption des jeweiligen Schiedsverfahrensrechts niederschlagen. Die Publikation beschäftigt sich mit dem «Dogma der Vertraulichkeit» in der Sportschiedsgerichtsbarkeit. Die Publikation stellt mit Vergleichen zur Handels- und Investitionsschiedsgerichtsbarkeit bezüglich dem Court of Arbitration for Sport (CAS) ein Gegenmodell zur klassischen Schiedsgerichtsbarkeit auf. Da der CAS eine gerichtsähnliche Institution ist, stellen die staatlichen Gerichte und deren Vorschriften zur Öffentlichkeit einen tauglichen Vergleichsmaßstab dar. Die Autorin erörtert, dass diese rechtlichen Wertungen jedoch allenfalls über den «Umweg» des ordre public durchgesetzt werden können. Sie zeigt darüber hinaus auf, dass die Veröffentlichung der Schiedssprüche durch den CAS, vergleichbar mit einem Revisionsgericht, für eine stringente und effektive Rechtsfortentwicklung des Sportrechts erforderlich ist. Abschließend werden diese Forderungen für weitere Reformen des CAS-Code anhand konkreter Regelungsvorschläge in englischer Fassung begreiflich gemacht. Inhaltsverzeichnis Schiedszwang Schiedsverfahren Verbandsentscheidung Europäische Menschenrechtskonvention Öffentlichkeit mündliche Verhandlung rechtliches Gehör Parteiautonomie amici curiae ordre public AGB Inhaltskontrolle Aufhebung self-enforcing Präjudizen Rechtsfortbildung lex sportiva
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Transparenz in der internationalen Sportschiedsgerichtsbarkeit, Marie-Christin Bareuther
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- 2020
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