Perspektivplanung des Lernfeldes 3
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: keine, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Wirtschaftspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Hamburger Modell wurde 1981 von Wolfgang Schulz als grundlegendes Modell für die Unterrichtsplanung entwickelt. Die hier erarbeitete Perspektivplanung basiert auf einer Weiterentwicklung dieses Modells und ist entsprechend den Richtlinien der KMK (2006) modifiziert worden. Im Folgenden beschränkt sie sich exemplarisch auf das Lernfeld 3 des berufsspezifischen Unterrichts für den Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Außenhandel. Damit die im Hamburger Modell enthaltenen Planungsebenen nicht in jeder Umrissplanung erneut vorgestellt werden müssen, enthält diese Perspektivplanung die übergreifenden Bedingungen und Entscheidungen der einzelnen Unterrichtseinheiten. Die hier dargestellte Perspektivplanung bezieht sich auf eine Berufsschulklasse GA081 der Carl-Friedrich-Gauß-Schule in Göttingen. Das schuleigene Leitbild, das im Sekretariat der Schule erhältlich ist, beschreibt die Schulleistungen, wie beispielweise allgemeine und berufsbezogene Bildungsgänge an öffentlichen, berufsbildenden Schulen. Die Berufsschule und die regionalen Ausbildungsbetriebe erfüllen hierbei in der dualen Berufsausbildung einen gemeinsamen Bildungsauftrag, wobei die Berufsschule als eigenständiger Lernort und gleichberechtigter Partner mit den Betrieben zusammenarbeitet. Ihre Aufgabe besteht darin, den Schülerinnen und Schülern berufliche und allgemeine Lerninhalte unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen der Berufsausbildung zu vermitteln. Der Berufsschulunterricht findet mit Ausnahme vom Sport- und EDV-Unterricht ausschließlich im Klassenraum der GA081 statt, der sehr gut mit einem interaktivem Whiteboard, Overheadprojektor, Tafel und Pinnwand ausgestattet ist....