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Die Synthese des Yoga

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Zum Inhalt des Buches: „Die Synthese des Yoga“ ist weit über alle Yoga-Literatur hinaus gigantische Überschau, Kompendium der psychologischen Einsicht und Anleitung zum Ausschöpfen der äußersten psychischen Möglichkeiten des Menschen. Der Leser gewinnt intensive Erkenntnis der Strukturen und Techniken der verschiedenen Yoga-Wege - angefangen beim Hatha-Yoga, über den dreifachen Weg von Karma-, Bhakti- und Jnana-Yoga bis zum Tantra-Yoga -, die Interdependenz aller dieser Wege und ihr synergetisches Zusammenspiel im Integralen Yoga. Für Sri Aurobindo ist Integraler Yoga das für jeden Menschen und für die den Einzelnen übergreifende gesamtmenschheitliche Evolution gültige Wachstumsgesetz. Es bezieht die körperlichen und vitalen wie die mentalen Schichten des Menschseins ein. Obwohl konsequent auf das Ziel äußerster Bewußtseinsintensivierung, auf das Supramentale und das Einswerden mit dem Göttlichen angelegt, wird die materielle Basis nicht in Mißkredit gebracht: Das Werk ist deshalb ein „Buch des Lebens für alle“, wie es unter dem Motto der bezeichnenden Definition Sri Aurobindos steht: „Alles Leben ist Yoga.“ Zugleich ist es ein Standardwerk von Psychologie und Philosophie. Aber anders als in der europäischen Philosophie bleibt das Werk nie der intellektuellen Erkenntnis verhaftet. Es geht um Praxis, um Wandlung, um Veränderung der Art. Die Mutation des Menschen zum „surhomme“ (Teilhard de Chardin) erscheint auch bedeutenden Europäern als Ausweg und Aufgabe. Mit seiner Erfahrung des Supramentals ist Sri Aurobindo diesen Weg gegangen und damit Wegweiser für die Suchenden in allen Kontinenten geworden. Über den Verfasser: Sri Aurobindo wurde am 15. August 1872 in Calcutta geboren. Von 1877 bis 1879 lernte er in der Loretto-Schule irischer Nonnen in Darjeeling. Mit sieben Jahren kam er mit seinen zwei Brüdern nach England, wo er 14 Jahre lebte, Schulen besuchte, mit Auszeichnung studierte. 1893 verließ er England und trat in den Dienst des Maharaja von Baroda. 1905 begann er mit der Agitation gegen die Teilung Bengalens durch die britische Kolonialmacht. Er wurde Direktor des ersten national-indischen Colleges in Calcutta. Von 1902 bis 1910 kämpfte er in und außerhalb der Congreß-Partei für Selbstregierung und Unabhängigkeit. Im August 1907 wurde er erstmals unter Anklage des Aufruhrs verhaftet. Während mehr als einjähriger Untersuchungshaft nach seiner zweiten Verhaftung erfuhr er seine innere Wandlung. Nach seinem Freispruch 1910 verließ er Calcutta, hielt sich zunächst versteckt, bis er sich nach der französischen Kolonie Pondicherry (Südindien) einschiffte, wo er bis zu seinem Tode am 5. Dezember 1950 blieb. Hier begegnete er erstmals 1914 der Französin Mirra Alfassa (The Mother), die ab 1926 den Ashram von Pondicherry leitete. Nach vier Jahren schweigender sadhana hatte Aurobindo 1914 mit der Veröffentlichung seiner geistigen Überlegungen und Erfahrungen begonnen, zunächst in der Zeitschrift „Arya“ (bis 1921). Heute umfaßt sein Gesamtwerk in der aus Anlaß seines 100. Geburtstages erschienenen Jubiläums-Ausgabe mehr als 30 Bände. Es ist für den Westen schon deshalb von größtem Interesse, weil Aurobindo auch in westlichen Kategorien zu denken verstand.

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9783873481480

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