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Die Korrespondenz des Zürcher Reformators Heinrich Bullinger (1504–1575), des Nachfolgers von Zwingli, ist qualitativ wie quantitativ von ausserordentlicher historischer und theologischer Bedeutung: mit ca. 2000 Bullingerbriefen und 10.000 Gegenbriefen handelt es sich um die wohl umfangreichste des 16. Jahrhunderts überhaupt. Bullinger war eine der prägenden Gestalten in der Konsolidierungsphase der Schweizer Reformation. Die Edition seines Briefwechsels (bisher 9 Bände) erschliesst einen Schatz an reformations- und kulturgeschichtlichen Dokumenten. Neben vielen anderen Themen treten in Bullingers Briefwechsel des Jahres 1539 besonders die Bemühungen um einen religiösen Ausgleich im Reich hervor. Dem geplanten protestantisch-katholischen Religionsgespräch brachten die Zürcher und Konstanzer Theologen grosse Skepsis entgegen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die erbitterten Auseinandersetzungen um das rechte Verhältnis von Universität und Kirche in Basel, in die Bullinger mit hineingezogen wurde. Während der Horizont seiner Korrespondenz im vorliegenden Jahrgang spürbar europäischer wird, finden sich unter den 133 Briefen auch immer wieder Dokumente, die seine massgebliche Rolle im Kirchen- und Staatswesen von Zürich beleuchten.

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Werke, Heinrich Bullinger

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2002
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