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Daoismus und Gelassenheit

Eine interkulturelle Perspektive

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  • 134 Seiten
  • 5 Lesestunden

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In diesem Buch wurden folgende neue Thesen aufgestellt:1. Chinesischen Gelehrten geht es traditionellerweise meistens um den Unterschied von wuwei und youwei bei Laozi. Hier wurde jedoch v.a. die Identität von wuwei und youwei betont;2. Weiterhin wurde die Hundun-Geschichte als der Höhepunkt im Denken Zhuangzis dargestellt;3. In der Auseinandersetzung mit Guo Xiang wurde die Identität von wuwei und youwei als absolutes wuwei herausgestellt;4. Das von Heidegger unbefriedigt erklärte Nicht-Wollen wurde durch die Nicht-Struktur des Daoismus, wie ich meine, befriedigender erörtert;5. Außerdem wurde der Wesenscharakter des heideggerschen Denkens als Anwesen-lassen bezeichnet und der des Daoismus als Erzeugen-lassen;6. Schließlich wurde die Identität von Gelassenheit und Ge-stell behauptet und begründet.Es wurde vor allem aber dargestellt, daß Heideggers Denken vielseitig von daoistischem Denken inspiriert ist. Durch die Veröffentlichung von Heideggers Nachlaß erhalten wir immer mehr Beweise dafür, daß Heidegger sich bewußt mit dem daoistischen Denken auseinandergesetzt hat, oder zumindest daoistische Begriffe und Argumentationsstrategien verwendet. Dieser ostasiatische Einfluß wurde und wird leider nur von relativ wenigen deutschen Heidegger-Forschern bemerkt oder betont. Diese Arbeit will daher einen Beitrag dazu leisten, zu zeigen, wie tief Heideggers Begriff der Gelassenheit von dem daoistischen Begriff des wuwei beeinflußt ist.

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Daoismus und Gelassenheit, Chen-Yu Chung

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2006
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(Paperback)
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