Literaturverfilmung: Arthur Schnitzlers "Traumnovelle" und Stanley Kubricks "Eyes Wide Shut"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Veranstaltung: Literarische Konstruktionen des Blicks, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird ein mediumanalytischer Vergleich zwischen einem literarischen Werk und seiner filmischen Adaption durchgeführt. Zu diesem Zweck wurden Arthur Schnitzlers Traumnovelle (2000) und ihre Verfilmung durch Stanley Kubricks Eyes Wide Shut (1999) ausgesucht. Es wird zunächst der Film in seiner historischen und kulturellen Dimension abgegrenzt, um folglich zu einer mediumspezifischen Unterscheidung zwischen der literarischen und filmischen Kunstform zu gelangen. Die Traumnovelle und Eyes Wide Shut werden hauptsächlich auf das Thema der Liebe in der ehelichen Beziehung untersucht, wobei im zweiten Teil der Analyse besonders auf die filmische Umsetzung eingegangen wird. Außerdem werden Schnitzler und Kubrick hinsichtlich ihrer Eigenschaften als Künstler und Lebensphilosophien vorgestellt. Ziel der Arbeit wird somit zu sehen, wie Kubrick das literarische Material adaptiert hat. Dabei sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede hervorgebracht werden. Schließlich werden die künstlerischen Eigenschaften und die Bedeutung des Films als neues Medium des 20. Jh.s angesprochen. [...]