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Gregorius

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Gregorius oder Der gute Sünder ist eine mittelhochdeutsche Legende von Hartmann von Aue, die in Versen verfasst ist. Im Prolog thematisiert Hartmann Schuld und Buße, warnt vor Verzweiflung und thematisiert das biblische Samaritergleichnis. Die Erzählung beginnt mit der Biographie der Eltern des armen Sünders, wobei der Herr von Aquitanien nach dem Tod seiner Frau seine Kinder allein erziehen muss. Er wird von Reue ergriffen, da er seine Tochter nicht versorgt hat, und empfiehlt ihr Heil seinem Sohn, was zum Inzest führt. Das Kind, später Gregorius genannt, wird in einem Kasten auf das Meer geschickt, um entweder verloren zu gehen oder gerettet zu werden. Der Bruder geht auf einen Kreuzzug und stirbt. Der Kasten wird von einem Abt gefunden, der Gregorius aufzieht und tauft. Trotz guter Erziehung will Gregorius Ritter werden, was mit seiner sündigen Herkunft zusammenhängt. Er befreit eine Stadt von einem Belagerer, der seine Mutter ist, ohne es zu wissen. Nach dem Sieg heiratet er sie, doch eine Magd entdeckt das Geheimnis. Die Mutter, voller Reue, zieht sich zurück und Gregorius tut Buße auf einem Felsen für siebzehn Jahre. Nach dem Tod des Papstes wird Gregorius als dessen Nachfolger auserwählt. Die Suche nach ihm und seine Krönung schließen die Geschichte ab, gefolgt von einem Epilog, der falsche Schlussfolgerungen abwehrt.

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Gregorius, Hartmann von Aue

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2008
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(Paperback)
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