Jugendliche Erinnerungspraktiken
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Dieses Buch untersucht erinnerungskulturelle Praktiken und Partizipationschancen junger Menschen in der deutschen Migrationsgesellschaft. Mithilfe qualitativer und partizipativer Forschungsmethoden werden individuelle, familiäre und gruppenspezifische Erfahrungen Jugendlicher herausgearbeitet, die als wissenschaftliche Reflexionsfolie für die Rekonstruktion lebensweltlicher Erinnerungsprozesse dienen - ein interdisziplinäres Projekt, das Erinnerungspädagogik, Jugendarbeit und Gedächtnisstudien miteinander verbindet. Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 2. Theoretischer Bezugsrahmen 2.1. Partizipation in der Offenen Jugend(verbands)arbeit 2.2. Teilhabe- und Teilnahmemechanismen in der Erinnerungspraxis der deutschen Migrationsgesellschaft 2.3. Resümee 3. Forschungsdesign 3.1. Partizipative Forschung und Datenerhebung der Co-Forschenden 3.2. Qualitative Forschung und Datenerhebung der Forschenden 3.3. Resümee 4. Co-Forschung zur Erinnerungspraxis 4.1. Mikroprojekt 1: Lebensweltliche Nähe als Bedingung der Co-Forschung 4.2. Mikroprojekt 2: (Un-)Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit eigenen Familiennarrativen 4.3. Mikroprojekt 3: # 4.4. Mikroprojekt 4: Ist das partizipative Forschung oder politische Bildung? Verortung des Mikroprojektes "different places, same histories?" im Verhältnis zweier Ansätze 4.5. Resümee 5. Erinnerungspraxis und Jugend 5.1. Geschichtsbewusstsein und Geschichtsbezüge junger Menschen 5.2. Engagement und Erinnerungspraktiken 5.3. Ausgrenzung, Diskriminierung und Verarbeitung der Erfahrungen junger Menschen 5.4. Resümee 6. Kontrastiver Vergleich der Projektergebnisse 6.1. Theorien des kollektiven Gedächtnisses angesichts der empirischen Fälle aus dem Projekt 6.2. Jugend als Plural - diverse Lebenswelten der Jugendlichen und in der Jugendarbeit 6.3. Partizipation und partizipativer Forschung in Praxis 6.4. Co-Forschung und Forschung im Verhältnis 6.5. Resümee 7. Fazit