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Tage des Lesens

Drei Essays

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»Es gibt vielleicht keine Tage unserer Kindheit, die wir so voll erlebt haben wie jene, die wir glaubten verstreichen zu lassen, ohne sie zu erleben, jene nämlich, die wir mit einem Lieblingsbuch verbracht haben.« So beginnt der erste der drei Essays über die Faszination des Lesens, ursprünglich 1905 veröffentlicht und als Vorwort für eine Ruskin-Übersetzung von Marcel Proust entstanden. Proust reflektiert über seine Leseerfahrungen in der Kindheit und die Konkurrenz zwischen Lektüre und häuslichen Pflichten. Er untersucht, wie aus dem Umgang mit Literatur neue Literatur entsteht und ob der Kritiker zum Dichter werden kann. Die folgenden Essays, beide in der Nouvelle Revue Française erschienen, analysieren die Werke zweier bedeutender französischer Dichter. Der erste Essay über Flaubert bietet eine scharfsinnige Analyse seiner stilistischen Eigenheiten und kritisiert die Literaturkritik selbst. Der zweite Essay über Baudelaire gibt einen umfassenden Überblick über die französische Lyrik und beleuchtet die Thematik der Homosexualität in Baudelaires »Blumen des Bösen«, im Kontext von Prousts bevorstehender Publikation von »Sodom und Gomorrha«. Alle drei Essays offenbaren Prousts prägende Lektüreerfahrungen und sein Streben, das Geheimnis des Lesens zu entschlüsseln, »dieses fruchtbaren Wunders einer Kommunikation im Herzen der Einsamkeit«.

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Tage des Lesens, Marcel Proust

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2023
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