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Kritik der evolutionären Vernunft

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Zwei anthropologische Lehren haben unser heutiges Menschenbild von Grund auf erneuert: die Theorie der biologischen Evolution – der natürlichen Selbstorganisation und Selektion – und die moderne Identitätstheorie im Körper-Geist-Problem, die die Identität unserer geistigen Fähigkeiten mit den Funktionen des menschlichen Gehirns feststellt. So gewinnt die Darwinsche Evolutionstheorie ihre volle philosophische Sprengkraft erst dann, wenn sie sich mit der Identitätsthese verbindet: Sind unser menschlicher Geist und unsere menschliche Seele eine Funktion unseres menschlichen Gehirns, und ist unser menschliches Gehirn ein natürliches und durch die biologische Evolution entstandenes Organ, dann sind auf ihre Weise auch unser Geist und unsere Seele – gemeint ist die Hardware unseres Geistes und unserer Seele – ein Produkt der naturgeschichtlichen Entwicklung. Was sind die Konsequenzen dieser schon Mitte des 19. Jahrhunderts entstehenden Theorie der mentalen Evolution für die stringente Philosophie des Geistes? – „Eine Philosophie des 3. Jahrtausends – Mensch und Kosmos im Spiegel unserer Evolutionären Intelligenz“ ist der erste Teil einer breitgefächerten Kritik der Evolutionären Vernunft, in der der Verfasser im Rahmen einer umfassenden Philosophischen Evolutionären Anthropologie eine Antwort mit allen ihren schillernden Implikationen versucht. Der Band schildert ihre Anfänge bei Charles Darwin und Herbert Spencer im Licht des alleraktuellsten naturalistischen Weltbildes heutiger Wissenschaft.

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Kritik der evolutionären Vernunft, Günther Stark

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2006
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(Paperback)
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