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Wettbewerbsrecht 1

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Helmut Gamerith

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Die Bedeutung des Wettbewerbsrechts hat seit Österreichs Beitritt zur EU zugenommen, sowohl im Bereich der Wettbewerbsbeschränkungen als auch im unlauteren Wettbewerb (UWG). Der Harmonisierunggrad wurde durch die Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken (RL-UGP), die 2007 in Österreich umgesetzt wurde, erhöht, bleibt jedoch im „B2B“-Bereich relativ gering. Neue Studienrichtungen im Wirtschaftsrecht an Universitäten erfordern eine intensivere Ausbildung im Wettbewerbsrecht und eine umfassendere Aufarbeitung des Themas. Die Umsetzung der RL-UGP hat den relevanten Rechtsstoff erheblich erweitert, obwohl hauptsächlich nur die §§ 1 und 2 UWG betroffen sind. Der Gesetzgeber hat beschlossen, die Bestimmungen über unlautere Geschäftspraktiken für alle Marktteilnehmer in Kraft zu setzen, was auch Auswirkungen auf den „B2B“-Bereich hat. Das Werk ist auf dem neuesten Stand und berücksichtigt aktuelle OGH-Entscheidungen, die zu Zweifelsfragen der neuen Rechtslage Stellung nehmen. Es bietet auch erste Lösungsmöglichkeiten zu Fragen, die durch die Auslegung der UWG-Nov 2007 aufgeworfen werden. Dieses Skriptum ist ein ideales Lernmaterial für Studierende der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie für Berufseinsteiger und bietet auch Praktikern umfassende Basisinformationen.