Caspar David Friedrich
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Aufbauend auf früheren Arbeiten zur Bildform und zur Symbolsprache, einem Werkverzeichnis und einer Quellensammlung wird hier ein neuer, bisher weitgehend verschütteter Zugang zur Kunst Friedrichs eröffnet. Am Beispiel zweier Hauptwerke, des 'Großen Geheges' und der 'Kreisfelsen auf Rügen', wird gezeigt, dass Werk und Biografie, die innere und die äußere, eine Einheit bilden. Der Ursprung dieser Malerei liegt in der Überwindung tiefer seelischer Not, die Anfang des Jahres 1801 zu einem Selbstmordversuch führte. Ein neuer Halt in der Religion und von hier ausgehend ein neues Naturverständnis bildete die Grundlage von Friedrichs Kunst und Existenz, deren Eigentümlichkeit er selbst stets betont hat. Im Unterschied zu den seit hundert Jahren praktizierten und mit dem Zeitgeist wechselnden Bemühungen, den Künstler durch Aktualisierung aufzuwerten und intellektuell zu überbauen, wird hier auf Bindungen an die Tradition und auf die Geradlinigkeit eines im Grunde schlichten Denkens hingewiesen.
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Caspar David Friedrich, Helmut Bo rsch Supan
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2008
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- Titel
- Caspar David Friedrich
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Helmut Bo rsch Supan
- Verlag
- Dt. Kunstverl.
- Erscheinungsdatum
- 2008
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3422068074
- ISBN13
- 9783422068070
- Kategorie
- Bildende Kunst
- Beschreibung
- Aufbauend auf früheren Arbeiten zur Bildform und zur Symbolsprache, einem Werkverzeichnis und einer Quellensammlung wird hier ein neuer, bisher weitgehend verschütteter Zugang zur Kunst Friedrichs eröffnet. Am Beispiel zweier Hauptwerke, des 'Großen Geheges' und der 'Kreisfelsen auf Rügen', wird gezeigt, dass Werk und Biografie, die innere und die äußere, eine Einheit bilden. Der Ursprung dieser Malerei liegt in der Überwindung tiefer seelischer Not, die Anfang des Jahres 1801 zu einem Selbstmordversuch führte. Ein neuer Halt in der Religion und von hier ausgehend ein neues Naturverständnis bildete die Grundlage von Friedrichs Kunst und Existenz, deren Eigentümlichkeit er selbst stets betont hat. Im Unterschied zu den seit hundert Jahren praktizierten und mit dem Zeitgeist wechselnden Bemühungen, den Künstler durch Aktualisierung aufzuwerten und intellektuell zu überbauen, wird hier auf Bindungen an die Tradition und auf die Geradlinigkeit eines im Grunde schlichten Denkens hingewiesen.