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Verlust der Mitte

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Hans Sedlmayrs „Verlust der Mitte“ zählt auch noch 50 Jahre nach seinem Erscheinen zu den „Grundlagentexten für einen wohlfundierten Diskurs über die moderne Zivilisation“ (Umberto Eco). „Sedlmayr war der Repräsentant des Zweifels an der Moderne und Aufklärung, ja auch des reaktionären Ressentiments. Und doch haben auch viele der jungen Linken bei ihm gelernt, denn keiner verstand sich so wie er auf die geradezu eschatologische Diagnose der Kunst.“ Neue Zürcher Zeitung, 1996

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