Das Konzertleben in Deutschland
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Diese 1932 zuerst erschienene Arbeit befasst sich mit den soziologischen Grundlagen kultureller Beziehungen, wie sie in der rezeptiven Sphäre deutlich werden, und zwar beschränkt auf die musikalische Rezeptivität und innerhalb dieser auf das Konzert, die am deutlichsten gesellschaftlich gewachsene Form rezeptiven Nacherlebens. Es soll versucht werden die Gründe aufzuweisen, die die bürgerliche Gesellschaft dazu brachten, das Konzert als die Stätte des Musikerlebens zu betrachten. Das Buch gliedert sich in 3 Teile : das Musizieren im Verein, die Öffnung des geschlossenen Musizierkreises und die reife Konzertform (der Konzertbetrieb in Groß- und Mittelstädten, Liebhaberkonzerte in den Kleinstädten und Musikfeste in der Provinz, neue Wege geselligen Liebhabermusizierens).