Sein und Mensch
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Hegels Werk, für Eugen Fink die Vollendung der abendländischen Metaphysik, dient ihm als Leitfaden zur Erörterung der universalontologischen Grundbegriffe. Er bedenkt eigens und ausdrücklich die prinzipielle Weite von Hegels Seinsbegriffen, indem er dessen Begriff der Erfahrung durchspricht. In der Auseinandersetzung mit der Hegel-Deutung Heideggers verweist Fink auf das Ungedachte in Hegels Grundbegriffen und erarbeitet auf diesem Wege seine eigene kosmologische Dimension der Seinsfrage. 'Das Buch vermag tief eingewurzelte Denkgewohnheiten und Vorurteile zu erschüttern. Es dokumentiert wesentliche Schritte der Selbstfindung von Eugen Fink und ist Platzhalter für ein nicht geschriebenes systematisches Werk.' (Hegel-Studien 1980)