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Costanzo Festa als Madrigalkomponist

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Das Leben des Constanzo Festa fiel in jene spannungsvolle Zeit des Übergangs, da die auf das Transzendente hingeordnete Welt des Mittelalters abgelöst wurde durch das Zeitalter der Renaissance mit ihren neuen, diesseitsbetonten, ungebundenen und individualistischen Lebensformen, die in Italien eine Umprägung des übernommenen Stilguts in eine eigene Klangwelt nach sich zieht. Musch sieht im Madrigal eine nationale Leistung Italiens, die für ein Jahrhundert die bestimmende Form der weltlichen Musik wird und mit der ihr innewohnenden Dynamik die Musikentwicklung des Jahrhunderts durchwirkt. Festa war einer der frühesten bedeutenden Komponisten Italiens im 16. Jahrhundert, sein Werk ist Zeugnis für die Vereinigung der polyphonen Satzkunst der »Niederländischen Schule« mit dem bodenständigen italienischen Klangempfinden, der als schönste Frucht das Magdrigal entsprang. Die Hauptkapitel im Einzelnen: I: Constanzo Festa im Licht der Forschung, II: Die Quellen, III. Die Texte der Madrigale, IV: Die musikalische Darstellung der Texte, V. Zur Satzstruktur, VI: Die Echtheitsfrage. Auf eine Zusammenfassung folgen drei Anhänge: Liste der wichtigsten Drucke, Sigel der Handschriften, Alphabetisches Verzeichnis der Constanzo Festa zugeschriebenen Madrigale, sowie ein Literaturverzeichnis.

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1977

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