Venedigergruppe
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Dieser mittlerweile in der fünften und völlig überarbeiteten Auflage vorliegende Alpenvereinsführer zur Venedigergruppe behandelt den stark vergletscherten Westteil der Hohen Tauern, also das Gebiet zwischen dem historischen Übergang des Felbertauern und den Zillertaler Alpen sowie zwischen dem Pinzgau im Norden und dem Defereggental im Süden. Sein Hauptgipfel, der eisummantelte Großvenediger – mit 3667 Metern einer der höchsten Gipfel Österreichs – erfreut sich ob seiner relativ leichten Erreichbarkeit in Alpinistenkreisen allerhöchster Beliebtheit. Hier, in einem der größten zusammenhängenden Gletschergebiete der Ostalpen, finden vor allem die Hochgebirgswanderer und Eisgeher ein reiches Betätigungsfeld, nicht umsonst zählen gerade die leichten Anstiege auf die Paradegipfel der Gruppe schon längst zu den absoluten Klassikern bei der bergsteigenden Zunft. Willi End, in der Nachfolge Hubert Peterkas unter anderem auch Autor der Alpenvereinsführer zur Glocknergruppe und zum Dachsteingebirge, dokumentiert in diesem Band alle Anstiege zu den Gipfeln, Scharten und Unterkünften der Region. Sein Hauptaugenmerk legt er dabei auf die Überarbeitung der Hüttenzugänge und Übergänge, da sich in diesem Bereich während des letzten Jahrzehnts zahlreiche Veränderungen ergeben haben. Neben vielen Übersichts- und Anstiegsskizzen illustrieren 90 meisterhafte, ganz- und doppelseitige Schwarz-Weiß-Abbildungen mit Routeneintrag dieses Führerwerk. Detaillierte Wegbeschreibungen, ein Höchstmaß an Aktualität sowie Zuverlässigkeit und Informationsgehalt machen den Führer zu einem kaum zu übertreffenden Begleiter auf allen Wegen und Steigen in dieser großartigen Hochalpenregion.